Die Geschichte der Gruppe Wirsing

2005/2006

Die Kleinkunstbühne im Schwarzbierhaus wurde allmählich zum "Selbstläufer". Doch im März kam es zum Wechsel des Pächters. Da die Ideen des neuen Pächters und die der Gruppe "Wirsing" zum Betrieb der Kleinkunstbühne auseinander gingen, musste die Gruppe zum großen Bedauern leider diese schöne Kleinkunstbühne aufgeben. Am 01.04.2005 fand dort der letzte Auftritt statt. Dieser war zugleich der (vorerst) letzte Auftritt von Steffi, da sie sich ins Baby-Jahr verabschiedete.

Die Proben fanden nun wieder "wie in alten Zeiten" bei Günther in der Wohnung statt.

Günther machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Objekt, welches er privat zu einer neuen Kleinkunstbühne umbauen wollte.

Aufgrund des Verlusts der Kleinkunstbühne und einigen familiären Änderungen traten die "Wirsingblätter" eine schöpferische Pause an. Auch wurde die Frage "Quo vadis Wirsing?" gestellt. Zum Glück, da alle Mitglieder sich sehr gut verstehen und alle süchtig nach Bühne und Kabarett sind, wurde im Spätsommer beschlossen, weiter zu machen und ein neues Programm zum Thema "Irrenhaus" zu erarbeiten. Die Arbeit begann.

Günther fand inzwischen ein geeignetes Objekt in Gera: Der Sächsischen Bahnhof (www.saechsischer-bahnhof.de). Er kaufte ihn und begann mit der Umsetzung seiner großartigen Ideen.

Am 18.12.2005 spielte Wirsing erstmalig auf der Bühne im Sächsischen Bahnhof. Es war zwar alles noch wie auf einer Baustelle, aber - mit ein bisschen Fantasie - konnte man schon erahnen, dass sich der Bahnhof zu einem kulturellen Kleinod von Gera entwickeln wird.

Stefan konnte einen neuen Proben-Ort organisieren. "Wirsing" trifft sich nun im Geraer Jugendclub "CM".

Im Januar 2006 erklärte Günther, dass er - da die Realisierung seines Projektes "Sächsischer Bahnhof" viel Zeit in Anspruch nimmt - im neuen Programm nicht mitwirken kann. (Mit von der Partie waren noch: Veronika Hill, Michal Müller, Stefan Jähnert und Michael Herfurth.)

Das Irrenhaus-Konzept wurde geändert. Im Februar begannen die Proben, allerdings nur mit halber Kraft, da für dieses neue Programm noch eine Mitspielerin, die die Rolle der Oberschwester übernehmen sollte, fehlte. Die Suche nach einer geeigneten Neuen erwies sich als äußerst schwierig. Einige stellten sich vor, doch zu einem entsprechenden Engagement kam es leider nicht bzw. nur auf Probe für kurze Zeit.

Ende August: Endlich ward sie gefunden! Das neue "Wirsingblatt" heißt Sandra Jaschke. Sie ist 17 Jahre, kann Keyboard und Gitarre spielen und hat eine einzigartige Gesangsstimme. Kabarett hat sie zuvor noch nicht gespielt. Die ersten Proben zeigten aber, dass in ihr dieses Talent schlummert und nun raus will.

Es konnte wieder intensiv geprobt werden. Ziel: Premiere des neuen Programms im März 2007!

Doch im November teilte Vroni (Veronika Hill) mit, dass sie aus beruflichen Gründen für eine gewisse Zeit aussteigen muss... Die Suche nach einer/m neuen Mitspieler(in), die/der Vronis Rolle übernehmen soll, begann.

 

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